tatendrang

so könnte man am besten beschreiben, warum man sich als Fahrrad-Laie dem Versuch hingibt, ein historisches, leicht angerostetes Fahrrad, auseinanderzunehmen (neudeutsch: zu strippen) ohne wirkich von der Materie Ahnung zu haben.
Wir wollten an diesem Projekt auch unbedingt unsere Hände schmutzig machen und Hand anlegen und dachten uns: „Naja, auseinanderbauen kann jeder – das Zusammenkriegen ist das Schwierige“.
Gewappnet mit diversen Werkzeugen, viel Selbstvertrauen und natürlich „Markgräfler Muttermilch“ – was kann da schon schiefgehen?
Wie man dem Bild entnehmen kann, hat es funktioniert, wenn auch etwas naiv mit dem Glück des Tüchtigen.
Man konnte während des auseinandernehmens auch gut den Aufbau des Rades nachvollziehen und mit dem „Teile-Tütchen“-System würden wir verwegen behaupten, das Fahrrad auch wieder fahrtüchtig zu kriegen – aber keine Sorge, das lassen wir dann doch die Profis machen. Es soll am Schluß ja auch rund laufen.

nächster Schritt

Jetzt haben wir viele Einzelteile, welche auf die Reise gehen werden. Nächster großer Schritt wird der Entroster aka Sandstrahler sein. Der Plan: Den Rahmen auch gleich zu grundieren und
„forever“ Rostfrei zu machen.

Schaut weiter bei uns rein, um zu sehen wie es vorwärts geht und falls da draußen jemand eine besonders tolle Idee hat für das Fahrrad oder sich irgendwie beteiligen will, dann lasst es uns
wissen (redaktion@wohin-mgl.de).

Bleibt uns wohlgesonnen!

Die Burschen aus dem Markgräflerland –
Jörg Steck und Stefan Weisser